Veränderte Skulpturen im öffentlichen Raum und deren Aneignung bilden die Ausgangslage der Arbeit »durch einfache Krafteinwirkung«. Der statische Bildraum der Skulpturen geräte durch ikonoklastische Eingriffe in Unruhe und bringt Bilder zweiter Ordnung hervor: Bilder nach Bildern.
Das wesentliche Bildproduktionsmittel des Bilderstürmers – wie auch des Fotografens - ist der Bruch im vorherrschenden Bildraum. Erstgenannter produziert Bilder indem er Bildwerke zerstört, zweitgenannter indem er Ausschnitte sucht. Diese doppelte Arbeit am Bild - das neu und wieder Zusammensetzen von Bildern aus vorhandenen Bildern - steht im Zentrum der Arbeit.